Feriendorf in Godern | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Feriendorf in Godern

Anbei eine Zusammenfassung des Standes zum Feriendorf - inkl. der Informationen im Rahmen der GV am 28.09.2021.

In 2020 gab es eine Idee des Investors ein Feriendorf auf den Flächen der Gemarkung Godern (rechter Hand Ortsausgang in Richtung Autobahn) zu bauen. Die ersten Pläne wurden im Bauausschuss 2020 in nichtöffentlicher Sitzung zur ersten Entscheidungsfindung vorgestellt. Von dort wurde mit großem Mehrheitsbeschluss vorgeschlagen, die Planungen in der Sitzung der Gemeindevertretung ebenfalls vorzustellen. Vorerst im nichtöffentlichen Teil. Dies ist normal, damit sich die Gemeindevertreter erstmal ein Bild von Thema machen können und dann entscheiden stellt der Vorschlag einen Nutzen für die Gemeinde da oder nicht. Bei einem positiven Beschluss wären die Planungen dann öffentlich vorgestellt worden. Aber aufgrund Corona kam es soweit nicht. Hinweis: Herr Helms war von allen Beratungen ausgeschlossen. Hintergrund - ein Teil des beplanten Grundstückes gehört ihm.

Im Rahmen von Corona wurden die Angebote des damals amtierenden stellv. Bürgermeisters abgelehnt, eine zugesagte Einwohnerversammlung zu staffeln bzw. an einen anderen größeren Ort auszuweichen. Damit gab es einen Stillstand in dem Thema.

Bis hier hatten sich die Gemeindevertreter nicht intern ausgetauscht um das Für und Wider zu prüfen. Damit gibt es weiterhin keine Entscheidung des GV, wie der Stand der Dinge ist.

Herr T. hat sich mit Amtsantritt des Themas angenommen und seine persönliche Einschätzung (Ablehnung) an den Investor geschrieben. In einer zweiten E-Mail setzte der Bürgermeister dem Investor eine Frist bis zu derer er sich äußern sollte.

Diese Vorgehensweise geschah ohne dem Wissen und Einverständnis und ohne Auftrag der Gemeindevertretung. Erst im Nachhinein erfuhren die Gemeindevertreter, dass es weiteren Vorschlag des Investors gab das Feriendorf zu verkleinern. Auch diese Information wurde nicht an die Gemeindevertretung herangetragen. Es war ebenfalls die Rede davon, dass er sich mit einigen Bürgern (nicht Gemeindevertretern!) im Vorfeld ausgetauscht hat und dort erheblichen Widerstand sieht.

Im Rahmen der Aussprache der Gemeindevertreter innerhalb der GV gab der Bürgermeister ebenfalls an, sollte sich die GV mehrheitlich zu dem Projekt bekennen und die weitere Öffentlichkeit mit einbinden wollen usw. - wird er das Projekt als Bürgermeister nicht begleiten.

Die Gemeindevertretung hat vereinbart, dass sie sich des Projektes nochmals annimmt, sofern der Investor auf die Gemeinde zugeht.

Hinweis: Der Investor steht für eine Einwohnerversammlung bereit.

Fazit: Bildet Euch eine eigene Meinung zu der Vorgehensweise.

DLH