Das Ärgernis am anderen Ende der Leine | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Das Ärgernis am anderen Ende der Leine

Brechen wir erst einmal eine Lanze für unsere Vierbeiner. Die können nichts dafür, wenn sie nicht oder nur mangelhaft erzogen wurden. Und dabei ist es nicht wichtig, ob Pinscher, American Pitbull Terrier oder Kangal. Ich kenne auch in Pinnow viele Hundehalter, bei denen der Rückruf Ihres Vierbeiners wunderbar funktioniert und alles andere auch.

Es gibt aber auch die Schattenseite: Kleine und große Kläffer, Angriffe von Hunden trotz Leine (weil das Ärgernis am anderen Ende oft gar nicht in der Lage ist, den Hund zu halten), Hunde die andere auf dem Gehweg anspringen, Kotbeutel werden nicht zu Hause entsorgt, sondern hängen in irgendwelchen Büschen rum oder sie werden gar nicht erst benutzt. Der nächste Haufen ist garantiert für die Schuhsohle des nächsten reserviert. Ich selbst bin schon ein/zwei Mal „Opfer“ geworden, weil irgendein gleichgültiger oder auch boshafter Gassiführer sein Tier vor unseren Autos hat k***** lassen. Auf der letzten Sitzung des Bauausschusses wurde das Thema auch schon angesprochen.

Aber ganz ehrlich Leute, muss man immer erst die Satzung rausholen, damit alle mal etwas ACHTSAM sind?

Wäre es nicht schön, wenn jeder Hundehalter bei sich selbst hinterfragt, ob das jetzt ok ist, was da gerade passiert? Wenn jeder andere Bürger, der sich über Hundehalter ärgert, nicht gleich lospöbelt oder Anzeigen erstattet, sondern ein ruhiges Gespräch mit dem Halter sucht?

Ich kann z.B. gut verstehen, dass auch Pfiffi bei 30 Grad gern in den so schönen klaren See springen möchte. Aber muss es denn wirklich am überfüllten Strand sein, wo Pfiffi keinen Schatten hat und vom Lärm überfordert ist? Es gibt in unserer Gegend (zum Glück!) so schöne Ecken, wo der Hund sich viel wohler fühlt und sein Zweibeiner dann auch entspannt ist.

Und für alle, die es nicht begreifen möchten oder können hier noch einmal die